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Educação e Filosofia
versión impresa ISSN 0102-6801versión On-line ISSN 1982-596X
Resumen
SCHNEIDER, Jakob Hans Jose!. Philosophie des Gartens. Zu Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft. Educação e Filosofia [online]. 2009, vol.23, n.46, pp.209-246. ISSN 1982-596X.
Dieser Essay will zeigen, wie spãtestens seit Platons Phaidros und im besonderen Maße über die philosophischen Landschaftsreflexionen des 18. Jh.: Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Heinrich Jacobi, Friedrich Schiller und Immanuel Kant, weiter über Ludwig Tieck und Jean Paul, der Garten, der zum Haus gehõrt, unter dem Titel des "Naturschõnen" ("Lustgãrtnerei", Kant) der Ort der Versõhnung von Mensch und Natur; der Ort des Rückzugs aus der entzweiten Welt (Rousseau); der Ort der Zufriedenheit mit der eigenen Existenz (Kant), der Selbstgegenwart des Geistes (Voltaire) sein kann. Darüber hinaus ist der Garten, besonders im Stil des Englischen Landschaftsgartens entgegen dem Franzõsischem Gartentyp à la Versailles Ausdruck der Freiheit des Menschen, gegen den Politischen Absolutismus; insofem hat er politische Bedeutung. Weiter setzt der Garten eine stabile politische Rechts- und Friedensordnung voraus, ohne die er nicht sein kann, da er aufDauer angelegt ist. Der Garten ist der Ort der Gerechtigkeit. In Analogie mit der Sprache bringt Kant die Daseinsbedeutung des Gartens auf den Begriff: Der Garten ist Symbol rur die Idee der Gerechtigkeit, des Friedens, der sinnlich gewordenen Freiheit, der Versõhung von Kunst, Mensch und Natur.
Palabras clave : Garten; Landschaft; Ãsthetik; Platon; J.J.Rousseau.